In unserer Luft befinden sich viele Bestandteile, die im Übermaß schädlich für uns sind.

Gesundheits­schädigende Partikel verschmutzen unsere Luft

Arbeiten muss auch Spaß machen. Dazu tragen sowohl die Kollegen als auch das Raumklima bei. Besonders der Pollenflug macht Allergikern zu schaffen, aber nicht nur dieser stört das Klima.

In unserer Luft befinden sich viele Bestandteile, die im Übermaß schädlich für uns sind. Feinstaub gehört zu einem großen Problem, vor allem in Städten. In Büros laufen die Drucker teilweise auf Hochkonjunktur. Nicht nur, dass eine Lärmbelastung einritt, die freigesetzten Stoffe gehen ungehindert in die Luft über und setzen sich in unserer Lunge ab. Auch das fast vergessene krebserregende Formaldehyd wird besonders für den Gesundheitssektor zum Problem.

Verschiedene Luftreinigungssysteme für verschiedene Bedürfnisse

Je nach Arbeitsort müssen keine großen Systeme installiert werden, um die Raumluft zu filtern. Auch schon vergleichsweise kleine Dinge, wie das regelmäßige Lüften, helfen das Raumklima zu verbessern. Wenn die Belastung dennoch größer ist oder nicht gemindert wird, helfen Luftfilter oder Luftwäscher.

Beim Luftwäscher setzen sich die eingezogenen Partikel im Wasser ab. Die leicht feuchte und gesäuberte Luft wird wieder an den Raum gegeben. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Luft auf natürliche Weise gereinigt und gleichzeitig die Feuchtigkeit ein Stück reguliert wird. Mit einem Luftwäscher kann die Luft bei Heuschnupfen und einer Hausstauballergie verbessert werden.

Wer auch kleinste Partikel aus der Luft filtern will, wie Feinstaub, Bakterien und Viren, Ruß oder Formaldehyd, der sollte zu einem Luftfilter greifen. Je nachdem wie viele Filter integriert sind, können verschiedene Partikel aus der Luft entnommen werden. Diese Methode ist besonders für sensible Allergiker geeignet.

Formaldehyd wird vielseitig eingesetzt

In Arztpraxen und Krankenhäusern kommen Luftfiltersysteme schon lange zum Einsatz. Bakterien und Viren werden so aus der Luft gezogen, um nicht weitere Patienten anzustecken.

Seit letztem Jahr gilt Formaldehyd, welcher im Gesundheitssektor aufgrund seiner toxischen Wirkung zur Desinfektion verwendet wird, als krebserregend. Formaldehyd wird auch bei Möbel- und Bauprodukten als Klebstoffbestandteil eingesetzt,; es entsteht beim Tabakrauchen, kommt in Teppichböden, Kosmetikartikeln und beispielsweise Textilien vor. Lange Zeit war es ruhig um die Gefahren von Formaldehyd. Da die krebserregende Wirkung nun offiziell ist, müssen Vorkehrungen und Änderungen in der Arbeitswelt getroffen werden. Luftfiltersysteme können die Ursache zwar nicht bekämpfen, aber die Folgen mildern. Einige Hersteller haben sich diesem Problem angenommen und können Formaldehyd aus der Luft filtern.

Partikel in der Luft gefährden unsere Gesundheit

Man sieht sie kaum und dennoch haben sie eine große Wirkung auf unseren Körper. Ein weiteres Problem ist Feinstaub, welcher hauptsächlich durch Zigarettenrauch und Kraftfahrzeuge verursacht wird. Die kleinen Partikel gelangen sehr schnell in unseren Körper und schädigen unsere Atmungsorgane. Feinstaub ist aber auch eine Belastung für die Umwelt. So hat dieser Auswirkungen auf unsere Ozonschicht, die globale Erderwärmung oder Smog. Ebenfalls klein und schädigend sind Rußpartikel. Mithilfe von Filtersystemen kann auch hier eine Abhilfe sowie eine Verbesserung der Raumluft bewirkt werden. In der Industrie sind diese meist in den Produktionsstätten integriert. Doch wie sieht es in Büroräumen aus? Vergleichsweise kleine Luftwäscher und Luftfilter helfen dabei, die Luft und vor allem das Arbeiten in Großstädten, Industriezonen und stark befahrenden Straßen zu verbessern. Aber auch bei Heuschnupfen helfen Luftwäscher und Luftfilter maßgeblich ein Durchatmen auf Arbeit zu gewährleisten.