Mit Design Thinking Denkprozesse neu gestalten

Mit Design Thinking Denkprozesse neu gestalten

Design Thinking ist eine moderne Methode um Denkprozesse anzuregen und nützliche sowie bedarfsgerechte Lösungen für Zielgruppen zu entwickeln. Wer sich im knallharten Wettbewerb behaupten will, muss um die Ecke denken.

Wer im knallharten Wettbewerb überleben will, braucht neue Wege, um zu innovativen Lösungen zu kommen. Denn tolle Ideen fallen nicht einfach so vom Himmel. Eine Möglichkeit, um Denkprozesse neu anzuregen, liegt in der Methode des Design Thinking. Logisches Denken verläuft strukturiert und linear, aber das reicht nicht aus, um zu neuen Lösungen zu kommen.

Ohne Innovationen kein Überleben

Innovationen müssen her, denn sonst wird man von den Konkurrenten übertrumpft. Technologische Veränderungen kommen immer schneller und wirken sich auf Gesellschaft und Märkte aus. Um da mithalten zu können, müssen Unternehmen sich anpassen, verändern und mit der Zeit gehen. Wer erst reagiert, wenn sich künftige Entwicklungen deutlich abzeichnen, kommt oft zu spät. Auch in der Innovation liegt ein Risiko – denn es ist ein Prozess, der vom Ergebnis her unvorhersehbar ist. Doch dieses Risiko muss man eingehen, wenn man vorankommen will. Denn der Stillstand ist ein viel höheres Risiko, wie sich zeigt. Start-ups mit neuen Produkten und Geschäftsmodellen dringen auf den Markt und verdrängen die schlafende Konkurrenz.

Neue Wege durch Design Thinking

Die Methode des Design Thinking betrachtet Innovationen allumfassend mithilfe eines interdisziplinären Teams. Kunden, Mitarbeiter und Anteilseigner werden in ihrem jeweils einzigartigen Kontext betrachtet und analysiert. Aus dieser Analyse entsteht eine Lösung, die zusammen mit Fachexperten in einen Prototyp verwandelt und getestet werden kann. So entwickeln sich neuartige Lösungskonzepte. Doch wie genau funktioniert das?

Wie und warum funktioniert Design Thinking?

Design Thinking verbindet die Wissenschaft mit neuen Technologien. Eine Kombination verschiedener Methoden und Darstellungsweisen, wie Rollenspiele, bildliche Darstellungen, Analogien mit Managementmethoden, statistische Auswertungen und Tabellen führt zu einem Aufbrechen festgefahrener Sichtweisen und ermöglicht völlig neue Modelle. Die Quintessenz liegt im Ziel. Denn das hauptsächliche Ziel von Design Thinking ist, das Wohlergehen der Menschen zu fördern. Alle Erfahrungen, die dieses Wohlergehen beeinträchtigen, werden als Problem identifiziert. Dazu werden die persönlichen Umstände, Erfahrungen und Vorgänge im Leben der Zielpersonen ganz genau unter die Lupe genommen.

Nützliche und bedarfsgerechte Lösungen entwickeln

Die Aufgabe von Design Thinkern ist also simpel. Es geht darum, Lösungen für Menschen zu entwickeln, die deren Bedarf tatsächlich erfüllen und Nutzen bringen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Zielpersonen können sowohl Ursache als auch mögliche Auswirkungen genau definiert und behandelt werden. Und dabei darf gern auch mal um die Ecke gedacht werden.