Interaktive Whiteboards - die moderne Tafel

Interaktive Whiteboards – Lehrer Lämpels neueste Errungenschaft

Die Zeit der Kreidetafeln und analogen Flipcharts ist vorbei. Interaktive Whiteboards halten zunehmend Einzug in deutsche Klassenzimmer, aber auch in deutsche Büros. Wie werden sie am erfolgreichsten genutzt?

Nutzung in der Schule

Interaktive Whiteboards sind hauptsächlich durch die Nutzung in Schulen bekannt. 2008 waren bereits über 60 Prozent der britischen Schulen mit den digitalen Tafeln ausgestattet. In Deutschland waren es zum gleichen Zeitpunkt jedoch nur knapp 5 Prozent. Langsam aber sicher sollen die interaktiven Whiteboards aber auch in Deutschland die klassische Tafel ablösen. Mit diesem Gerät haben Sie jederzeit Zugriff auf das Internet und können z. B. kurze Videos abspielen oder passende Bilder zeigen. Vorbei sind damit die Zeiten, in denen sich Lehrer oft lange im Voraus für eine Mediennutzung eintragen mussten. Auch der Kampf um weitere Unterrichtsmaterialien wie Filzstifte, buntes Papier oder Kreide wird durch die Vereinigung von Tafel, Beamer, Flipchart und weiteren Geräten im interaktiven Whiteboard beendet. Schüler können mit dem Gerät lernen, freier zu sprechen und bessere Präsentationen zu halten.

Auf der anderen Seite ist die neue Technologie natürlich kein Selbstläufer. Damit kein stumpfer Frontalunterricht stattfindet, müssen Lehrer fortgebildet und über die Chancen und Grenzen der interaktiven Whiteboards aufgeklärt werden. Auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung finden sich Beispiele für die Nutzung des Whiteboards.

Nutzung in Büros

Das Konzept bringt jedoch nicht nur Vorteile für Schulen, sondern kann auch im Büro erfolgreich genutzt werden. Telefon- und Videokonferenzen, sowie das Teilen von Bildschirminhalten sind wichtige Instrumente für Unternehmen, um Ideen auszutauschen. Leider sind diese Methoden oft recht umständlich und nicht unmittelbar.

Mit dem interaktiven Whiteboard können mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an einem Bildschirm zusammenarbeiten und unmittelbar die Ansätze weiterentwickeln. Auch Fernteilnehmer können aktiv die Ideen mitgestalten. Nach der Besprechung können die Ergebnisse sofort per E-Mail verschickt werden. Damit ermöglicht die Nutzung dieser Technologie ein sehr effizientes Arbeiten.